Montag, 20. Juni 2005

art basel


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Freitag, 17. Juni 2005

Je zahlreicher die unpopulären Massnahmen sind, welche eine Regierung auf einen Schlag einführt, umso weniger kann sich die Öffentlichkeit mit jedem einzelnen Aspekt auseinander setzen.

was passiert, wenn ein staat alle sogenannt neoliberalen ideen nicht nur für zb 2010 plant, sie stattdessen fast über nacht umsetzt, wie konkret die slowakei? die opposition sagt: 80% der bürger verlieren dabei. diese möchte allerdings im falle einer wahl tiefere steuern als die auf 19% angesetzte flat-tax einführen, denn: steuersenkungen kurbeln die wirtschaft an. der text dazu von markus schneider in der aktuellen weltwoche, online frei zugänglich hier. zum thema auch: paul nolte, generation reform.


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Montag, 13. Juni 2005

die süddeutsche und dann auch der blick wissen, was stil ist. übereinstimmungen: arschgeweih, stringtanga, zicken-shirts und entweder adiletten oder flip-flops. müssen diesen sommer also auch noch die coolen drinnenbleiben und ihre flip-flops ans arschgeweih hängen wegen zwangsneurose, laserkur und leerem geldbeutel? man will sie vielmehr nackt vor die tür locken?


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ich knipse, der junge schaut auf und fragt:

was machst du da? (fotografieren.) warum machst du das? (öhm... einfach so?!?)

beim weglaufen, eines der mädchen: morgen kommen wir im fernsehen!


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Dienstag, 7. Juni 2005

denkanstösse für spaziergänger


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Montag, 6. Juni 2005

man kann es laut oder auch leise sagen: klaus j. stöhlker versteht einfach etwas von public relations. und zwar macht er das so: damit seine leser erkennen, dass er alle seine einträge selbst verfasst (wie angezweifelt wird!), unterzeichnet er jeden weblog-eintrag mit vollem namen. für mich ist das nur eins, nämlich: "credibility"!


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so. die schweiz hat nun auch mal ja gesagt zu etwas, was seit jahren problemlos in allen umliegenden ländern funktioniert, muss nun aber, einen tag nach dem direktdemokratischen entschluss, erfahren, dass das nur gilt, wenn die im land umstrittenere annahme der erweiterten personenfreizügigkeit ebenfalls feststeht, was, so wie es jetzt aussieht, kaum der fall sein wird. am abstimmungssonntag hat der korrespondent des schweizer fernsehens in brüssel, hans-peter stalder, noch gesagt, dass das ok der eu dazu nur noch eine formsache sein wird, die sich allerdings hinauszögern könnte, voraussichtlich auch bis nach dem 25. september, dem abstimmungstermin zur personenfreizügigkeit. ist das jetzt seltsam, dass da niemand im vorfeld draufgekommen ist oder hab bloss ich nichts von dieser (durchaus nachvollziehbaren) eu-strategie gehört?

wie dem auch ist, eine eventuell komplett auswirkungslose abstimmung wurde mit viel trara und geld und angst während mehreren wochen geführt und hat uns alle geärgert. wer sich eine meinung bilden möchte, lese dazu zwei entgegengesetzte analysen, erstens jürg altwegg in der faz, zweitens roger köppel in der welt.

hier die von der sp-fraktionspräsidentin, hildegard fässler, auf ihre wahrhaftigkeit angezweifelte ankündigung der eu-aussenkommissarin benita ferrero-waldner.


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