Dienstag, 14. März 2006

auch im neuen jahr gratuliert die gemeindeverwaltung sowie der gemeinderat den älteren einwohnerinnen und einwohnern - nach folgenden regeln: bei geburtstagen 81-84 und 86-89 gratuliert der gemeinderat mittels einer gratulationskarte per post. bei runden geburtstagen wie 80, 90 und 100 jahre erfolgt eine persönliche gratulation durch ein mitglied des gemeinderates. bei geburtstagen 85, 91-99 sowie 101 jahren und älter erfolgen die gratulationswünsche persönlich durch die gemeindekanzlei.


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Sonntag, 12. März 2006

follow-up: wo bist du, mein sonnenlicht?


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schatzi, welches kriegsspiel hat sich opi nochmal zu weihnachten gewünscht?


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hass auf deutschpop, heute zweimal, zuerst tokio hotel in der welt (via), dann tomte in der taz (via). besonders beim zweiten text fragt man sich, wer mit diesem text bedient werden soll. die nach information gierenden wohl nicht, denn der infomationsgehalt ist eher klein. immerhin erfährt man über den autor, dass sich andauernd menschen ungefragt an ihn wenden, was ihn offenbar so fürchterlich aufregt, dass er die und alle sonst im artikel auftauchenden hassen muss (hank williams ist nur zu weit weg, um dazuzugehören).

"die wahrheit" muss also was mit meinung zu tun haben. eine meinung, für die der autor bezahlt wurde und für die die taz-käufer bezahlt haben. von den persönlichen und durchaus fragwürdigen einschätzungen des autors abgesehen (der mann kann nicht singen, die band kann nicht spielen, und das publikum fühlt ebenfalls nichts) kann der grund, dass ein solcher text trotzdem erscheint, nur damit zusammenhängen, dass mit massivem widerstand zu rechnen ist in den vor den kopf gestossenen fan-gruppen und mit massivem zuspruch der davon erlabten. könnte man folgern, dass sich im segment der nach dem autor durchwegs bemitleidenswerten mittdreissigern (frauen ausgenommen, die glücklichen!) um tomte ein ähnlicher glaubenskrieg anbahnt wie die mir schon wie ewig vorkommende und in extremen und unnachgiebigen positionen geführte auseinandersetzung bei den mittzehnern (sprich teenies) um tokio hotel? beides bands mit EMOtionalen texten, die unter mediendruck oder auch nicht polarisieren.

hinter dem unbegründeten hass auf diese bands und vor allem ihre fans steckt also nicht nur ein journalist mit gefühlen, sondern handfeste kommerzielle interessen (was auch bei den bands angeprangert sei! schlimm!). die befürworter kaufen das blatt und die gegner und beide rahmen sich den artikel über dem bett ein und zeigen es der mutter. und weil taz und welt draufsteht und nicht bild, denkt man, also irgendwie können die ja nicht ganz unrecht haben. und hey: das hat wiglaf droste geschrieben! hätte er aber auch auf tug machen können, odä?


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stefan pörtner schreibt im tagblatt der stadt zürich einen fortsetzungskrimi (auch als podcast)


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noch beim aussprechen des satzes merken, dass man sich selbst anlügt.


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flickr leech (because paging sucks)


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