2700 schweizer stimmbürgerInnen haben den super-gau einer annahme der svp-stammtisch-asylinitiative verhindert (swissinfo / 29.10.2002), es sei denn, es gibt noch spätere "florida"-nachzählungen. eine annahme dieser initiative hätte ein recht auf asyl in der schweiz faktisch unmöglich gemacht und hätte damit die humanitäre tradition in frage gestellt. direkte demokratie live bei nzz-online. es wird knapp... Unter 18- bis 24-jährigen amerikanern, denen man eine weltkarte zeigte, wurden folgende länder gefunden oder eben nicht gefunden: 87 percent cannot find Iraq 83 percent cannot find Afghanistan 76 percent cannot find Saudi Arabia 70 percent cannot find New Jersey 49 percent cannot find New York 11 percent cannot find the United States die direkte müllsteuer, die sackgebühr, kommt gut an und fördert die abfalltrennung. die höhe der kosten und die verlesearbeit liegt beim verursacher und er spart, je genauer er trennt. (swissinfo) nur 28% der schweizer vertrauen den medien (durchschnitt aller befragten: 49%), doch 73% der regierung (d:50%). wenn man mal etwas weiter weg surft, dann landet man zb auf roozi.com, einer iranischen page, die bei nedstat unter "humour" eingeordnet ist und sich mit ca. 60000 besuchern pro tag doch grosser beliebtheit erfreut. erstaunlich, denn noch vor wenigen jahren wurden alle möglichen leute von der regierung und/oder der hisbollah (parteigänger gottes und/oder schlägerbanden, die für repression sorgen) aus den abenteuerlichsten gründen verfolgt, verhaftet, getötet. nicht genehmen abgedruckten artikeln, leserbriefen oder titeln folgten anklagen wegen kindsschändung, spionage für ausländische mächte, homosexualität oder drogenhandel, delikte, auf die die todesstrafe steht. oder: Am 6. August 1996 waren mehrere iranische Schriftsteller und Journalisten auf dem Weg zu den Feierlichkeiten anläßlich des hundertjährigen Bestehens des armenischen Schriftstellerverbandes. Kurz vor der Grenze steuerte der Fahrer des Busses auf die Hayran-Schlucht zu und sprang selbst kurz vor dem Abgrund samt seiner Tasche aus dem Bus. Dem Beifahrer gelang es in letzter Sekunde, das Lenkrad herumzureißen und den Bus zum Stehen zu bringen. "Zufällig" erschien ein höherer Beamter des Innenministeriums, auf dessen Anweisung man die verschreckten Schriftsteller zum Verhör in eine Polizeistation brachte. Dort wurde ihnen erklärt, daß die armenische Republik, wahrscheinlich im Auftrag der USA, diese Katastrophe verursachen wollte, um damit die IRI zu verleumden. Nach einem langen Verhör mußten sich die Schriftsteller verpflichten, bis zur Aufklärung des Sachverhaltes nicht über den Vorfall zu berichten. Am 15. August 1996 hieß es dann, der Busfahrer habe den Mordversuch gestanden. wenn auch die meisten auf roozi nicht viel lesen werden können, sind die photoserien doch sehenswert. mehr infos über pressefreiheit im iran bei proasyl.de - scroll! |
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