hm, the vagina monologues, sicher einer von al bundys schlimmsten albträumen. dem kann man wohl nur noch mit einem penismonolog beikommen. moby: was mich beruhigt: auch ein grosser künstler kann keine katzen zeichnen was mich beunruhigt: auch ein gewaltloser mensch wird angegriffen (12/12/02) winterswap: cd3 ...von jawl.net. eine zusammenstellung zwischen jazz und elektronika plus gesang. die abfolge passt gut und zum thema winterabend passt sie auch gut. leider gefällt sie mir nicht, was wohl ganz an mir liegt - ich mag solche musik einfach nicht, sie ist mir zu ach ich weiss auch nicht, jedenfalls hats für meinen geschmack eindeutig zuviel saxophon drin, ein instrument, das nicht zu meinen lieblingen gehört. fazit: gut gemacht, falscher adressat. my winterswap-tracklist: 01 - bighead - wide oblivion - 03:15 02 - pavement - grave architecture - 04:13 03 - grandaddy - under the western freeway - 03:01 04 - pedro the lion - big trucks - 02:32 05 - delgados - child killers - 06:42 06 - belle & sebastian - fox in the snow - 03:57 07 - tindersticks - cherry blossoms - 04:20 08 - beach boys - let the wind blow - 02:21 09 - small faces - I'm only dreaming - 02:23 10 - roy orbison - running scared - 02:11 11 - johnny cash - I walk the line - 02:55 12 - baby bird - iceberg - 03:07 13 - belle & sebastian - winter wooskie - 02:39 14 - maximilian hecker - flower four - 03:06 15 - blumfeld - wellen der liebe - 04:02 16 - funny van dannen - unrealistisches lied - 03:08 17 - mani matter - ir ysebahn - 01:16 18 - franz schubert / wilhelm m�ller - gute nacht (aus winterreise) - 05:36 19 - the cure - plainsong - 05:15 20 - dead can dance - windfall - 03:30 21 - suede - the next life - 03:30 Volkstümliches Trinklied
aus dem volksliederarchiv winterswap: cd2 - bipolar dream von happyplastic, dank der ich grad eben mal wieder so richtig gelacht habe - ein nichtlustiger vom letzten jahr! zur cd: verpackt in einer plastikhülle mit schnipp-rein- und schnipp-raus-verschluss (eignet sich hervorragend für kontemplative momente...), wie ich ihn noch nie gesehen habe, aber ich bin ja auch von gestern...dazu tracklist und cd-cover zum harthüllenselberbasteln und eine charmante begleitnotiz in schöner schrift. ui, hab ich mir gedacht...und DU hast das einfach so reingepackt und abgeschickt? nicht ganz so sorgfältig dann der inhalt, wie der penibliker zu bemäkeln hat: david bowie hat keine "space odysee" gemacht und track 3, 11 & 12 sind leider der herrschaft eines fiesen ruckel-brenners unterjocht. davon abgesehen bezirzt mich die cd natürlich - was könnte ich schon gegen polar, tori amos und die tindersticks einwenden? höhepunkt für mich: das coverbild. tiefpunkt: die kaputten tracks - ganz funktionierend hätten es gerne auch mehr als 12 songs sein können... mittwoch abend in der roten fabrik in zürich: bright eyes! 11 leute auf der bühne (gitarre/gesang, cello, trompete, querflöte, mandoline, akkordeon, schlagzeug, piano - gesang, piano, gitarre, schlagzeug zum teil doppelt besetzt). zuerst aber die beiden vorbands azure ray & the good life. azure ray, zwei lieblich singende frauen mit gitarre und noch ne dritte gitarre machen was sanftes folkmässiges zu vorproduziertem. the good life, ein schnauzbärtiger sänger mit sehr lauter und klarer stimme, die auch 3 meter vom mikrophon weg noch sehr gut verständlich rumschreit, seine gitarre und eine weitere, sowie keyboard und saxophon rocken ab in zum teil ausserordentlich guten songs. einmal sehr introvertiert und einmal sehr extrovertiert also zur einstimmung. als sich dann bright eyes formieren, sieht man die meisten leute von den vorbands wieder auf der bühne, der schnauz am akkordeon, die zarte sängerin haut aufs schlagzeug. insgesamt wohl 15-20 die verschiedensten instrumente beherrschenden und in den verschiedensten zusammenstellungen spielenden leute, dazu die, die den wein einschenken, das schweisstuch bereithalten oder den gesamtsound regeln, das macht dann sicher 25 leute, die in nun mal zusammen die schweiz bereisen. must be fun! conor oberst, der singer/songwriter der band, hat mit seinen 22 jahren nun doch schon vier alben veröffentlich, etwas, was ihm nicht so schnell wer anders nachmacht, ohne ein vermarkteter kinderstar zu sein. seine art zu singen pendelt zwischen einlullendem gebrabbel, das wohl am liebsten in ein weinglas gemurmelt würde und verzweifelter herausgeschrieener frustbewältigung. seine songs sind exquisit, auf "lifted..." hats 2,3,4,5 herausragende sternstücke - "bowl of oranges" ernenn ich grad mal kurzerhand zum song des jahres. beim konzert fällt auf, dass es ihm nicht leicht zu fallen scheint, über eine art von songs, bzw. über eine art, seine songs zu schreiben, hinauszukommen - die art, die melodie zu varieren, bleibt oft sehr gleichförmig und wiederholt sich. die stimme macht einem aber auch nach längerem hinhören keinen ärger - mich erinnert sie etwas an die von robert smith, the cure. (hier noch eine offizielle kritik der nzz) |
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