Samstag, 20. März 2004
Schwester Albertines Experiment geht von der Annahme aus, dass menschliche Seelenzustände einen unmittelbaren Einfluss auf die ihnen ausgesetzte Natur haben. Um diese Hypothese zu verifizieren, plazierte sie jeweils bis zu 200 Fotografien von Menschengesichtern in unterschiedlichen Seelenzuständen in der Landschaft und registrierte minutiös jede noch so unscheinbare Veränderung der Natur in der näheren Umgebung der jeweiligen Fotografie. Sei es nun, dass z.B. bestimmte Grasarten sich vom Bild ?gerechter Zorn" abwandten oder dass sich Waldameisen besonders gerne und häufig in der Nähe des Bildes ? Männl. Koketterie" aufhielten. Schwester Albertine schildert in ihrem Brief auch die Beobachtung von mikro-klimatischen Einflüssen, wie z. B. kleinere Luftwirbel oder auch Luftfeuchtigkeitsschwankungen in der Nähe gewisser Bilder. |
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