Sonntag, 23. Februar 2003

die national rindfleisch association der usa und ihr projekt cool-2b-real (funded by america's beef producers). folgendes hab ich gelernt:

  1. werbung für beef macht man mit und für schlanke weibliche teenies, da die wohl einfach noch zu wenig davon konsumieren. ihre gegenstücke essen sehrwahrscheinlich genug und von alleine - die muss man nicht mehr bewerben.
  2. weibliche teenies sind keine pubertären nervensägen, sondern heranreifende, schon bald äusserst attraktive, begehrenswerte frauen und top-werbeträgerinnen, die für ihr leben gerne burger bobble und grillin' & chillin spielen. noch lieber aber essen sie fleisch, denn real girls gotta eat (das stimmt ja auch, essstörungen gehen in beide extreme).
  3. man muss nicht lange rumraten, um darauf zu kommen, dass diese website in einer werbeagentur voll von besorgten und idealistischen müttern erfunden wurde (beweis: "eat regularly, at least every three to four hours"...also 4-6x täglich, sowas schlagen ja auch einige diäten vor, gesagt wird nur nicht, wieviel...).
  4. gänsefüsschen machen alles noch viel realer: zb, "Say "hi" or "what's up" to all your "real" girl friends!"
  5. it's so cool to be real.

(via surfstation)


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