Sonntag, 2. Februar 2003

musste soeben den emotionalen zusammenbruch von daniel küblböck beim ausscheiden seiner kollegin (denk ich mal, ich hab bisher nur beim zappen reingesehen, lange halt ich das jeweils nicht aus...) in der unsäglichen rtl-sendung (link funktioniert morgens um 1 uhr nicht, zu viele anfragen wohl...) miterleben. der unschuldige traum eines 17jährigen ists ja nur, etwas singen und vielleicht ein star werden und nun wird er und sicher auch einige seiner mitstreiterinnen vom überspannten emotional wrestling überfordert und gepeinigt. es werden weichen gestellt fürs weitere leben, mit denen nicht mehr einfach unbeschwert zu leben ist. kann und will rtl die verantwortung übernehmen, wie so ein leben weitergeht? nö, es ist ihnen egal, je mehr emotionen, desto höher die einschaltquoten. carsten spengemann, der moderator: "so eine tränenreiche verabschiedung eines kandidaten haben wir noch nie erlebt." michelle hunziker, die moderatorin: "und es wird nur immer schlimmer werden...". gute nacht, deutschland, jerry springer ist ein heiliger.

nachtrag: rtl schneidet in der wiederholung die heiklen szenen raus (spiegel/faz/sz).


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