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Was macht Amerikas Präsident, derweil die Welt über einen eventuellen Krieg gegen Irak diskutiert und der Anschläge in New York gedenkt? Er gewährt Runner’s World – World’s Leading Running Magazine – Einblicke in seine Läuferseele. Nun ist bekannt, dass der Job im Weissen Haus für «Dubya» (texanisch für W) eher ein Hobby ist. Nur 58 von 100 Tagen verbringt Bush im Büro, wie ein Journalist ausgerechnet hat. Lieber spielt er Golf, spaltet im blauen Denim-Hemd Holzstämme und feuert sich dabei mit «oh baby»-Rufen an. Am liebsten jedoch joggt der Präsident, selbst im Flugzeug Air Force One steht ihm neuerdings ein Treadmill (Laufband) zur Verfügung. «Ich versuche, mindestens fünfmal pro Woche zu laufen», gestand er in Runner’s World, «das fördert meinen Schlaf und unterstützt meine Arbeitsdisziplin.» Seit den Terroranschlägen von New York sei er nicht etwa langsamer, sondern schneller geworden. Trotzdem ist der Freizeitpräsident, der drei Meilen in 20:29 Minuten rennt, nicht wirklich glücklich. Welche Sorgen plagen den mächtigsten Mann der Welt? «Ich bedaure, nicht öfter und länger laufen zu können. Das ist eine der traurigsten Tatsachen meines Präsidentenlebens.»