Donnerstag, 27. November 2003

so, die winter-cd ist gemacht: 24 dings, 74 minuten. wer ein exemplar haben möchte, schreibt an quimbo75@hotmail.com, am besten mit postadresse und noch besser im austausch gegen eine cd-brutzelei seiner/ihrer wahl. alternativ ist auch die letztjährige winter-cd erhältlich, und, etwas sonniger, eine sommer-cd aus der zeit zwischen den wintern. unzählige rohlinge hab ich nicht, aber es ist ja auch kein ansturm zu erwarten. also: jetzt! nicht demnächst.


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das model-stehen für den blocher-schal, der auch seinen gegnern patriotische gefühle auszudrücken ermöglicht, hat beat schlatter eine drohung eingebrockt. 500 stück davon sind bereits verkauft, der siegeszug des schweizer kreuzes scheint unaufhaltsam. zb die seit nunmehr 2 oder 3 jahren unausrottbare modeerscheinung im in- und ausland mit dem kreuz auf rotem t-shirt und anderem plunder. oder die massive invasion von fahnen in den fussballstadien: neues nationalgefühl allenthalben. der bisherige usus, dass jede ch-familie zwar mehrere fahnen mit kreuz besitzt und im keller aufbewahrt, sie aber nur am nationalfeiertag etwas verschämt auf den balkon stellt, scheint im sterben. und klar, es geht um style, nicht ums land.


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Sie guckten im Kino «Man nennt es Amore» und dachten heimlich an Xaverio in der Waschküche. Wuschen sie dort, hockte er im Unterleibchen auf der durchgelegenen Matratze und rauchte Filterlose. Um sie herum spritzte der Schaum, stob der Dampf, kochte das Wasser. Ihre Arme waren nackt bis hinauf zu den Achseln. Sie walkten die Hemden über das seifige Waschbrett, sorgten aus den Hüften für Rhythmus und schnauften. Sie wussten, dass Xaverio zuschaute, was er dabei dachte. Wegen seiner Art zu lachen richteten sich auf ihren Unterarmen die Härchen auf. Und dann gingen sie hin und warnten ihre Kinder vor dem Italiener: «Keinen vertraulichen Umgang, hört ihr!»

max dohner erinnert sich in der az an die 60er-jahre. wie es war, mit den italienern, zb mit xaverio.


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Dienstag, 25. November 2003

(photo index)


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Sonntag, 23. November 2003

Black Enterprise magazine and the Wall Street Journal have touted Black memorabilia as worthwhile investments. Essence, a leading Black magazine, even gave a short tutorial on how to shop for these items. Blacks are now as likely as Whites to collect Black memorabilia -- including racist memorabilia -- and celebrities such as Oprah Winfrey and Spike Lee are avid collectors. Although some Blacks collect racist items as "investments", many Blacks, including Winfrey and Lee, collect the material to remind themselves and others of America's racist past.

jim crow museum of racist memorabilia

(via jazzcafé)


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indoorspielplatz & erwachsensein


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Samstag, 22. November 2003

tim wiese ist kein in fitness-studios grotesk aufgeblasener und solariumverbrannter vollprolet. solche lügen werden auch in der wiederholung nicht wahrer, nene.

(1/2/3)


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