Dienstag, 23. März 2004

"Hallo Frau Schmidt! Sie sind nicht Frau Schmidt? Oh, entschuldigen Sie die Verwechslung. Ich kenne da ein nettes Cafe!" "Frag in der Disco jede Frau die Dir gefällt einfach ob Sie mit nach draussen kommt. Laß nicht locker Frauen muß man immer 3 mal fragen." "Verfolge Frauen quer durch den Park und setze die sofort neben Sie auf die Bank." "Spioniere Frauen hinterher und schicke täglich über Wochen Blumen. Auch wenn Du nicht weißt ob sie schon einen Freund haben." "Lerne jeden Abend 5 Witze auswendig. Frauen werden Dich für sehr intelligent halten, wenn Du 100 oder 200 Witze kennst!" "Verteile in der Fußgängerzone auf dem Heimweg noch ein paar Visitenkarten und sage schönen Frauen wie schön Du sie findest."

tipps aus daniel websters wie finde ich eine freundin in 14 tagen. für anfänger und dummies. dazu der zweitling frauen schnell zum orgasmus bringen und endlich eine antwort: was frauen wirklich wollen.


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Echter Palästinenser such Arbeit. Erfahrung in Lagerarbeit, Verkauf, Kassenbedienung (Food, Textilien). Habe viel Energie, bin zuverlässig und spreche sehr gut Deutsch. Bewilligung B, 25 Jahre. Aushilfe, Teil- oder Vollzeit.

Kontakt: woz kleininserate\arbeit


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Montag, 22. März 2004

leicht verstörendes von indienudes: margot knight und neurosex.com mit eleonore (5 min+ / sound)


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Sonntag, 21. März 2004

ein mann im trainingsanzug in der migros zürich.

er steht in der fischabteilung und prüft die zitronen dort. er nimmt eine in die rechte hand, führt sie zur nase und atmet tief ein. er nimmt eine zweite in die linke hand, führt sie zur nase und atmet tief ein. er streckt die arme nach vorne und vergleicht die zitronen miteinander. er wägt sie ab in seinen händen, er wechselt blicke dazwischen. er wählt zwei aus und sammelt weitere produkte: zwei flaschen sonnenblumenöl, zwei schalen erdbeeren, zwei mal sechs tomaten im karton unter plastikfolie. er kauert zwischen zwei regalen mit büchsen und stellt seine waren in zweierreihe auf. er richtet die aufgestellten produkte aus und wägt sie immer wieder gegeneinander ab. er stellt sich daneben und zählt mehrmals durch, indem er sein installation abläuft und mit dem finger auf die einzelnen reihen zeigt (wahrscheinlich auf russisch). er entdeckt ein eben zum einräumen bereitgestelltes palett und packt zwei mal zwei büchsen aus, stellt sie dazu und zählt neu durch. er kauert wieder hin und nimmt eine tomate aus der verpackung und eine erdbeere aus der schale und riecht an beidem. er beisst herzhaft in die tomate und isst kurz darauf ein paar erdbeeren und immer so weiter, abwechslungsweise (zum schluss hat eine ganze schale erdbeeren und mehrere tomaten verspeist). er erklärt sich in seiner sprache dem ihn zur rede stellenden personal und isst dabei munter weiter, mal kauernd, mal werkelnd, mal die reihen zählend. er macht bekanntschaft, zuerst mit dem herbeigerufenen chef, dann mit zwei männern von der securitas, die ihn zur kasse bringen. er versteht, dass er seine waren zahlen soll und zieht dazu eine halskette und ein armband aus echtem gold aus und bietet sie den migros-leuten an, die wiederum nicht ganz verstehen wollen. er diskutiert noch etwas mit den leuten, was aber doch recht schwierig ist ohne sprachliche gemeinsamkeiten. kurz vor dem ausgang checkt er den einen sicherheitsmann mit der schulter weg und flüchtet, uneingeholt.

(passiert letzte woche, erzählt gekriegt)


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Samstag, 20. März 2004

sign generator 1.0


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kampfwille

Schwester Albertines Experiment geht von der Annahme aus, dass menschliche Seelenzustände einen unmittelbaren Einfluss auf die ihnen ausgesetzte Natur haben. Um diese Hypothese zu verifizieren, plazierte sie jeweils bis zu 200 Fotografien von Menschengesichtern in unterschiedlichen Seelenzuständen in der Landschaft und registrierte minutiös jede noch so unscheinbare Veränderung der Natur in der näheren Umgebung der jeweiligen Fotografie. Sei es nun, dass z.B. bestimmte Grasarten sich vom Bild ?gerechter Zorn" abwandten oder dass sich Waldameisen besonders gerne und häufig in der Nähe des Bildes ? Männl. Koketterie" aufhielten. Schwester Albertine schildert in ihrem Brief auch die Beobachtung von mikro-klimatischen Einflüssen, wie z. B. kleinere Luftwirbel oder auch Luftfeuchtigkeitsschwankungen in der Nähe gewisser Bilder.


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