grossmutter zu weihnachten: man darf es ja fast nicht sagen, aber es sollte mal wieder einen krieg geben. damit die menschen wieder wissen, was leben heisst. es geht uns einfach zu gut. aber wir haben das ja gewollt. dass es unseren kindern mal besser geht.

Die Genossen haben es ja gut gemeint, aber sie verkannten die herrschenden Machtverhältnisse. Zudem war diese Generation verwöhnter Mittelstandskinder, die über Marxismus und Leninismus referierten, nicht aus dem richtigen Holz geschnitzt für eine Revolution. Unsere ideologischen Debatten waren für den Grossteil der Menschheit irrelevant. Relevant ist zum Beispiel, ob man Rückenschmerzen hat oder nicht – banal gesagt. Heute wird die Bedeutung der 68er überschätzt. Die Waschmaschine und die Pille haben weit mehr zur Emanzipation der Frau beigetragen als das ganze Geschrei auf der Strasse.

fitnessunternehmer werner kieser im interview

der sonntags-blick neu mit fünf antville-weblogs, u.a. scheffredaktor, katzenblog & einer geheimnisvollen und technisch erneuerten existenz. well done!

At this moment we were still ein herz und eine seele, some hours later we had a fight and didn't speak for a year.

timothy archibald - sex machines (internet explorer only)

faces of oil disaster

Die Kategorien der 10- bis 15-Jährigen bilden einen angenehmen Kontrapunkt zu allen kürzlich veröffentlichten Studien über die besorgniserregende Gewichtszunahme bei Kindern: Voller Elan und Ehrgeiz wird hier gerannt - Trägheit, mangelnde Begeisterungsfähigkeit und übertriebene Coolness gibt es hier nicht. Auf diese Klischees angesprochen, reagieren die jungen Läuferinnen und Läufer meist amüsiert, ein 14-Jähriger widerlegt gar das Klischee des Cool-sein-Wollens und verrät, dass er beim Joggen immer Kasperlikassetten hört.