Die Nase mit ihren Schwellpolstern und ihren Sekrete absondernden Schleimhäuten, mit ihrer Anfälligkeit für Blutandrang und Blutungen stand ganz eindeutig in enger Beziehung zu den menschlichen Genitalien! Hier gab es Austausch, Interaktionen und geheimnisvolle Entsprechungen. An der Nase wurde gern gerieben, und gern wurde in ihr gepopelt; hier fanden sich Hinweise auf Menstruation und Masturbation, auf Potenz und Impotenz, wenn man nur präzise genug hinsah. Volkstümliche Verse hatten diese Bezüge schon lange in handfesten Reimen festgehalten («Wie die Nase des Mannes / so ist auch sein Johannes»)

hans peter treichler schreibt über die nase

neues von viviane "the cousin" manz

la folie à deux (mehr)

fh-design.ch neu mit weblog

die hammerszene gestern bei der meisterfeier der grasshoppers. zwei fans tanzen auf der mit plexiglas überdachten auswechselbank, von denen ein element klar ersichtlich schon eingedrückt ist. der eine der beiden schwenkt die fahne und geht, in die jubelnde runde schauend, langsam richtung eingedrücktes plexiglas. natürlich passiert, was passieren muss: der fan verschwindet lautlos, nu ja, wahrscheinlich hat er sich schon ziemlich das gesicht aufgeschlagen...aber was spielt das in so einem moment schon für eine rolle. schön war auch, dass das schweizer fernsehen auch wie auf befehl eine wiederholung gezeigt hat von der szene.

unh! hat stöhngeräusche in comics gesammelt und analysiert.

(via ultimateinsult)